Zunächst haben Sie immer die Qual der Wahl, wenn es um den Stoff Ihres Brautkleides geht. Mit zu den klassischen Stoffen gehört neben Tüll, Satin oder Taft auch die Spitze. Bei Spitze handelt es sich zumeist um einen Stoff, der von filigranen Musterungen, Borten oder Spitzenbändern aufgearbeitet wurde. Da Spitze alleine zu durchsichtig wirkt, ist diese auf einem Unterstoff wie Taft oder Doupion aufgebracht, dennoch sehen Sie selbstverständlich die Musterungen. Spitze wird allgemein als sehr elegant empfunden, sehr viele Brautkleider im Vintage-Stil sind zudem aus Spitze gefertigt. Wenn Sie sich für ein Brautkleid aus Spitze und rückenfrei entschieden haben, müssen Sie sich auch über eine Farbe einig werden.

Diese muss selbstverständlich mit Ihrem Hautton und Ihrer Haarfarbe harmonieren, um ein stimmiges Gesamtpaket zu kreieren. So heiraten deutsche Frauen sehr oft in Farben wie Elfenbein oder Cremefarben. Der Grund: da hierzulande ein eher hellerer Hautton vorherrscht, passen die oben genannten Farben oft besser, als ein echtes weiß, dies würde die Braut unnötig blass machen. Haben Sie stattdessen einen dunkleren Hauttyp, können Sie ruhig zu kräftigeren Weißtönen greifen. Ebenso denkbar ist auch ein Brautkleid aus Spitze und rückenfrei, welches rosa oder champagnerfarben ist. Ihrer Farbfantasie sind keine Grenzen gesetzt. Obwohl weiß immer noch als traditionelle Farbe beim Brautkleid gilt, haben es längst Brautkleider in Rot, Schwarz oder bunt in die Läden geschafft. Schließlich soll das Brautkleid mit Spitze und rückenfrei Ihre Persönlichkeit widerspiegeln und untermauern.